"daniels" schrieb:

Servus,

Echt cool was du da baust! Nur die Silberbüchse ist etwas deplaziert

LG
Daniel

Über den Motor habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber so schlecht ist der Standardmotor gar nicht. Ich fahr in eigentlich in allen meinen alten Modellen. Was würdest du für einen Motor empfehlen? Allzu schnell soll er ja nicht werden.

Heute habe ich die hintere Bodenplatte geschnitten. Erst noch alles roh.


Bisschen nachgeschnitten und geschliffen.


Fairlead für die hintere Winde eingebaut.

"daniels" schrieb:

Hallo,

Ein 35/45 Brushed - oder das Robitronic Brushless Set mit 21.5T wäre eine Lösung

LG
Daniel

Nen 55er Novak hab ich rumliegen, aber der ist schon sehr langsam. Ich muss mal in meine Motorenkiste schaun, da hab ich glaub ich sogar einen 35er rumliegen.

"daniels" schrieb:

Hallo,
Wennst ein Robitronic Brushless testweise probieren willst - ich habe gerade eins ausgebaut.
LG
Daniel

Hmm... klingt verlockend. Welche LiPo's soll ich dann verwenden? Hab gesehen, die 2S20C 5000mAh LiPo's sind genauso groß wie normale 7,2 Racing Packs. Gibts kleinere LiPo's auch mit denen man genügend lang fahren kann, oder brauch ich eh die 5000er? Die Hydraulikpumpe hängt nämlich auch dran. Mit LiPo's kenn ich mich leider recht wenig aus.

Ist dieser Fahrtregler wenigstens kleiner als der Axial AE-2 (der vom Wraith und SCX10)? Hab eh kaum Platz im Wraith für meine Spielereien.
Ist die Fahrtzeit mit dieser Kombi schon wesentlich länger verglichen mit normalen NiMh Akkus und Brushed Motor?

Der hintere Stauraum ist grundsätzlich fertig. Muss ihn noch hier und da etwas versteifen und alles plan schleifen.
Die hintere Bodenplatte wird noch genau den Umrissen des Stauraums nachgeschnitten. Wahrscheinlich werde ich noch eine Kabelführung hinzufügen.











Nun etwas ganz neues. Habe etwas herumgetüftelt und wollte eine neue, verlängerte Grundplatte für die vorderen Elektronikkompnenten nachbauen. Nachdem ich die RC4WD Servohalter, die nach oben und vorne stehen weggesägt habe, habe ich gesehen, das da noch ur viel verschenkter Stauraum vorhanden ist, indem einfach alles gerade ist. Ich werde nun versuchen, den vorderen Bereich zwischen kurz nach der Winde und dem Getriebe bestmöglich zu nutzen. Das bedeutet, ich muss auch für vorne eine Stauwanne samt Spritzwand zum Fahrgastraum bauen. Dort wo das große Loch ist, soll dan eine schöne Wanne sitzen, wo alle Elektronikkomponenten reinpassen sollten. Na ich bin gespannt und habe mir wieder mords Arbeit auferlegt.

Habe wieder einige Stunden damit verbracht, das Cockpit passend zu machen und den Vorderwagen zu verbauen. Zuerst mal gefühlte 237 mal abgemessen und von allen Blickwinkeln geschaut obs eh so geht wie geplant. Die Gesamte Kiste soll durch einfache Demontage der vorderen drei Querstreben in einem Stück herausnehmbar sein. Na gut, dann angefangen mit der Grunplatte. Gezeichnet, geschnitten und geschliffen bis sie passt. Etwas gebogen, damit ich vorn einen schönen Winkel bekomme.





Eingapasst - sitzt wie gplant.




Die Höhe abgemessen um die Platten zuzuschneiden.




Spritzwand eingebaut.


Die Seitenwände der Kiste geklebt.




Die Elektrokiste wird an den 4 Punkten hinter den Stoßdämpfern, da wo normal die Platte für die Empfängerkisten angeschraubt ist, festgeschraubt.
Damit ist das ding sehr steif und kann einiges an Gewicht aufnehmen.












Die Seitenwände auf die richtige Höhe gekürzt und die Aussparungen für die Querstreben eingeschnitten.




Für den Bügel mit den Lichtern ebenfalls die Seitenwände bearbeitet und kurz Testmontiert. Passt alles wie ne Eins.




Abstand zum Unterboden bei komplett eingefedertem Zustand.


Mit den Seitenteilen montiert.


Als nächstes wird die Akkuhalterung und eine Kabelführungsschiene, welche unter dem Akku der Bodenplatte entlang in den Innenraum und Unterboden beim Getriebe vorbei zur Hydraulik geführt wird. Vorne und hinten wird die Akkuschale noch voll verkleidet und verstrebungen oben montiert. Danach gehts wieder ans Cockpit und an die Heckpartie. Ich habe mich auch nun doch für die originale Motorhaube entschieden. Das Aluteil war mir zu eckig und hat kein schönes Gesicht.

Und weiter gehts mit kleinen Schritten. Eigentlich unglaublich wie wenig man in 4 Stunden weiter bringt...
Bin gestern bis knapp 1 Uhr gesessen und habe gewerkelt. Folgende magere Ausbeute:
- Akkuhalter samt Kabeldurchführung
- Akkustützen
- Spritzwandverstärkung
- Cockpit Fußraum- und Getriebetunnelabschluss zur Spritzwand

Auf dem Sockel wird dann der Akku liegen. Er dient auch als Kabelführung.




Kleinteile zur Füllung der Öffnung zugeschnitten.


Anprobe - sitzt perfekt.


Jetzt noch die Kontur des Akkus anzeichnen, ausschneiden und einkleben.




Verstärkung für die Spritzwand, damit die Last des Akkus auch im harten Fahrbetrieb auch keine Schäden verursachen kann. Bei den beiden schrägen Streben stützt sich auch der Getriebezunnel des Cockpits ab.




Fußraumverkleidung damit es keine unhübschen Lücken zur Spritzwand gibt und der Vorderbau des Cockpits mehr Festigkeit hat.




Das Heckblech (Bodenplatte) habe ich eute auch zurecht geschnitten, sowie eine weiter Versteifung und Zusatzhalterung für die Bodengruppe des Cockpits gemacht.
Jetzt mach ich mir schon Gedanken, wie ich die ganze Elektronik steuern und verbauen soll.

Folgendes steht auch noch am Programm:

- Motorhaubenumbau
- Sicherheitstank samt Fülltutzen (der Tank wird auch gleich einen Akku aufnehmen).
- Lackierung der Teile
- Hydraulik fertig einbauen und in Betrieb nehmen.
- Kühlanlage
- Diverses Scale Zubehör anfertigen/montieren
...... usw...

Habe eben die Hydraulik fix eingebaut und befüllt. Natürlich gleich die erste Testfahrt unternommen. Es funktioniert!! Die Nullstellung des Steuerventils muss ich noch feinjustieren. Leider beschränkte sich die Testfahrt auf nur eine kleine Runde im Keller. Und den Motor muss ich dringend tauschen. Ich glaub ich probier wirklich mal den 55er von Novak. Ich will unbedingt damit ins Gelände, also muss ich mich noch mehr beeilen um fertig zu werden.

Naja ich möcht eigentlich so ein BL Set wie vorhin empfohlen ausprobieren und wenns passt darauf umsteigen. Einstweilen nehm ich halt mal den 55er zum Testen bis er fertig ist.

Auch wenn mein Wraith nicht rechtzeitig fertig geworden ist, so ist zumindest die vordere Elektronikbox fertig geworden. Zwei Versteifungen oben angeklebt und gründlich abgeschliffen. Fertig fürs Lackieren. Cockpit sowie hintere Wanne sind ebenfalls fertig. Mal sehn ob ich dieses Wochenende zum Lackieren komme.

Nach längerer Pause bin ich wieder mal zu etwas gekommen. Ich habe die Polystyrolteile lackiert und Stabis eingebaut. Die Stabis sind von HR. Als Stabistange hab ich aber 1,5mm Federstahl genommen. Die HR Stangen waren viel zu steif. Damit hat der Wraith fast gar nicht mehr verschränkt. Jetzt ist die Verschränkung bloß 10mm weniger (aussen am Reifen gemessen) als ohne Stabi. Das ist immer noch ein sehr guter Wert. Dafür rollt der Aufbau nicht mehr ganz so sehr. Die Stabis müssen optisch noch etwas verfeinert werden. Jetzt gehts dran den Vorderbau zu bestücken, hinten die Winde einzubauen, den Benzintank samt Batterie zu fertigen und den Kabelsalat zu bereinigen.

Nachdem ich wieder mal so einiges umgedreht hab bei dem Buggy und mir für die Kühlung des Hydrauliköls einen Ölkühler von Scale Art besorgt habe, mir aber die Größe irgendwie zu klein war, habe ich mich dazu entschlossen, einen eigenen Kühler zu bauen.

So sieht der Kühler von Scale Art aus:


Und so wird mein Kühler:

Erforderliches Material - zwei Formrohre 4mm quadratisch und ein 3mm Rohr. Die Formrohre habe ich mit der Fräse gleichmäßig abgelängt.


Abstände ausgemessen und mit einem 1,6mm Bohrer vorgebohrt.


Endgültige Bohrung mit dem 3mm Bohrer und die 3mm Rohre entsprechend abgelängt und gereinigt.


Zusammen gesteckt und mittels 2mm Bohrer die Abstände im inneren der Formrohre entsprechend ausgerichtet.


In den Winkelanschlag reingelegt, damit alles schön im Winkel bleibt.


Gelötet und gelötet und gelötet...








Fertig.


Jeweils links und rechts diagonal gegenüber habe ich 2mm Messing Muttern eingelötet. Die Öffnungen werden dann mit 2mm Schrauben verschlossen. Über die Öffnungen kann ich dann entweder entlüften, Öl ablassen oder sonstwas.


Kommt noch ein feinmaschiges Gitternetz drauf und dann Ventilatoren. Die Fittinge werden erst angelötet, sobald ich die endgültige Position und den Verlauf der Hydraulikleitung festgelegt habe