Nach langer Bastel-Abstinez (andere große und kleine Projekte) war es wieder an der Zeit für ein neues Fahrzeug.....
Nein, so beginnt die G-schichte nicht.
Hier steht er, das jungfräuliche britische Elend.
Anfang 2017 began ich mit konkreten Überlegungen und Planungen, neue Portalachsen (breiter als meine Losi-MRC Achsen, aber schmäler als meine SCX10-Portalachsen) zu bauen. Als ich dann die mäßig gut konstruierten Portalachsen von MST sah, schob ich das Projekt auf die lange Bank, weil ich mir dachte, vielleicht kommen da noch Tuningteile, oder ich kann die Achsen umbauen.
Aber als ich dann die ersten News vom TRX4 im Internet sah, wusste ich sofort, DER Wagen ist genau so, wie ich Portlachsen bauen würde. Daher wurde das Eigenbauprojekt vollständig aufgegeben und beim Händler ein TRX4 vorbestellt.
Anfang August habe ich ihn dann auch erhalten und wollte ihn mangels Bastelzeit auch gleich so am Erzberg bei "The Fix 2017" einsetzten.
Die erste Probefahrt wah sehr überzeugend, nur der Überhang am Heck der Karosserie war bei Rampen etwas störend.
Auch das Gewicht der Traxxas Lexan Karosserie ist beachtlich. Andererseits ist sie sehr gut detailiert und auch wirklich groß.
Zuhause wurde alles überflüssige von der Karosserie entfernt. Hmmm auch nicht der Bringer.
Komplett nackt immer noch schwerer als die vollständige HG-P401 Mercedes-G-China-Karosserie. Da derweil die Zeit fehlt die historische RICO Mercedes G Karosserie aus den 1980er Jahren anzupasssen, wurde in einer Nacht und Nebel Aktion einfach die China-Karo montiert.
Da Lexan sowieso Sch**** aussieht kommt es auf geringfügige Unstimmigkeiteh eh nicht mehr an, und so wurde dem Minimalismus gefrönt und alles was nicht unbedingt notwendig ist weggelassen.
Heck-Bumper, schön anzusehen, aber unnötig. Iinklusiver Chassisbefestigung abgeschraubt.
Karosseriehalter vorne passt, nur neue Löcher in die Karosserie gebohrt. So gefällt mir das.
Karosseriehalter hinten vollkommen unpassend, weil ich ihn nicht zerschneiden wollte. Daher aus 16mm Kiefernstab und Karosseriebefestigungen eines nicht näher identifizierbaren Tourenwagen-Chassis-Fragment schnell eine Halterrung zusammengeschraubt. Schnell und stabil - und sehen tut es keiner, weil ich davon keine Bilder einstelle!
Der vordere Bumper ist serienmäßig so tief wie das Niveau übelst getunter 4er Golfs mit Plastik-Schürzen und Candy-Lack. Abhilfe sorgt die hintere Bumper-Befestigung, welche nach geringfügiger Nachbearbeitung auch vorne passt. Jedoch wurde sie um 180° gedreht montiert, so dass der Bumper ca. 15mm höher sitzt!
Jetzt passt das! Schnell noch eine 3-Racing Winde auf den Bumper geschraubt und fertig ist der G-Wagon.
Naja, Der Radstand passt nicht. Da mit der verwendung eines Lexan-Bodys bereits alle ästhetischen Bedenken über Bord geworfen wurden, griff ich zur Lexanschere und schnitt die Kotflügel großzügig aus.
Da ich zwischenzeitlich doch das Reglement überflogen habe und irgendwas von Scale-Items... gelesen zu haben glaubte, wurde noch alles aus der Ramschkiste, was leicht ist, draufgeklebt. Sogar das originale Traxxas Ersatzrad war leichter als der chinesische des HG-P401. Keine Ahnung, vielleicht ist es ein Voll-Gummireifen....
Wichtigstes Feature für einen Wettbewerb ist neben der Seilwinde auch vernünftige Sandbleche zu haben. Da Von der letzten Produktion von 2011 doch noch etwas übrig war, kam ein Paar auf den Käfig.
Reifentechnisch wurde verwendet, was vorhanden war. RC4wd Reifen mit ca. 120mm. Hauptgrund war, das die Reifen vonr Traxxas verklebt sind, und so nur schwer aufzublein sind. (Nein ich wollte sie weder runter kochen noch backen! - Vorerst einmal.)
Dann der Schock! Habe ich doch tatsächlich mein gesamtes Dachdecker-Blei bereits beim letzten Projekt verbraucht. Ein längers stöbern in der(den) Ramschkiste(n) förderte vier ultraschwere Beadlock-Felgen zu Tage, die von jemanden aus dem Vollen gefräst wurden. Angesichts ihres monströsen Gewichts, wollte ich diese Belastung nur der Vorderachse zumuten, hinten setzte ich auf die mindestens 50% leichteren China-Felgen.
Damit ist der Wagen leicht Frontlastig und deutlich besser beim klettern als in der original-Konfiguration. Da das Traxxas Lenkservo eher auf Speed als auf Kraft ausgelegt ist, konnte es nun die Räder kaum noch bewegen. Umbau auf Savöx und Castle Creations BEC folgte fix. Sicherheitshalber habe ich die Spannung auf nur 5,5V eingestellt, um die Servos zu schonen. (Man hört ja von abrauchenden Schaltservos, falls die Endpunkte nicht stimmen).
Nach einem lange Bastel-Tag gabs dann noch eine Probefahrt.
Verschänkung, wie es jeder gute Redneck-Truck kann. Eindeutig zu viel für meinen Geschmack. Auch das versetzten der Stoßdämpferanlenkungspunkte auf der Achse nach außen brachte nur minimalen Erfolgt. Ist aber so durchaus fahrbar.
Was jetzt noch fehlt, außer dem Entsorgen des Lexan-Deckels ist eine Fahrerfigur für den Erzberg.
Und eine Stabilisator an der Hinterachse....
Nein, so beginnt die G-schichte nicht.
Hier steht er, das jungfräuliche britische Elend.
Anfang 2017 began ich mit konkreten Überlegungen und Planungen, neue Portalachsen (breiter als meine Losi-MRC Achsen, aber schmäler als meine SCX10-Portalachsen) zu bauen. Als ich dann die mäßig gut konstruierten Portalachsen von MST sah, schob ich das Projekt auf die lange Bank, weil ich mir dachte, vielleicht kommen da noch Tuningteile, oder ich kann die Achsen umbauen.
Aber als ich dann die ersten News vom TRX4 im Internet sah, wusste ich sofort, DER Wagen ist genau so, wie ich Portlachsen bauen würde. Daher wurde das Eigenbauprojekt vollständig aufgegeben und beim Händler ein TRX4 vorbestellt.
Anfang August habe ich ihn dann auch erhalten und wollte ihn mangels Bastelzeit auch gleich so am Erzberg bei "The Fix 2017" einsetzten.
Die erste Probefahrt wah sehr überzeugend, nur der Überhang am Heck der Karosserie war bei Rampen etwas störend.
Auch das Gewicht der Traxxas Lexan Karosserie ist beachtlich. Andererseits ist sie sehr gut detailiert und auch wirklich groß.
Zuhause wurde alles überflüssige von der Karosserie entfernt. Hmmm auch nicht der Bringer.
Komplett nackt immer noch schwerer als die vollständige HG-P401 Mercedes-G-China-Karosserie. Da derweil die Zeit fehlt die historische RICO Mercedes G Karosserie aus den 1980er Jahren anzupasssen, wurde in einer Nacht und Nebel Aktion einfach die China-Karo montiert.
Da Lexan sowieso Sch**** aussieht kommt es auf geringfügige Unstimmigkeiteh eh nicht mehr an, und so wurde dem Minimalismus gefrönt und alles was nicht unbedingt notwendig ist weggelassen.
Heck-Bumper, schön anzusehen, aber unnötig. Iinklusiver Chassisbefestigung abgeschraubt.
Karosseriehalter vorne passt, nur neue Löcher in die Karosserie gebohrt. So gefällt mir das.
Karosseriehalter hinten vollkommen unpassend, weil ich ihn nicht zerschneiden wollte. Daher aus 16mm Kiefernstab und Karosseriebefestigungen eines nicht näher identifizierbaren Tourenwagen-Chassis-Fragment schnell eine Halterrung zusammengeschraubt. Schnell und stabil - und sehen tut es keiner, weil ich davon keine Bilder einstelle!
Der vordere Bumper ist serienmäßig so tief wie das Niveau übelst getunter 4er Golfs mit Plastik-Schürzen und Candy-Lack. Abhilfe sorgt die hintere Bumper-Befestigung, welche nach geringfügiger Nachbearbeitung auch vorne passt. Jedoch wurde sie um 180° gedreht montiert, so dass der Bumper ca. 15mm höher sitzt!
Jetzt passt das! Schnell noch eine 3-Racing Winde auf den Bumper geschraubt und fertig ist der G-Wagon.
Naja, Der Radstand passt nicht. Da mit der verwendung eines Lexan-Bodys bereits alle ästhetischen Bedenken über Bord geworfen wurden, griff ich zur Lexanschere und schnitt die Kotflügel großzügig aus.
Da ich zwischenzeitlich doch das Reglement überflogen habe und irgendwas von Scale-Items... gelesen zu haben glaubte, wurde noch alles aus der Ramschkiste, was leicht ist, draufgeklebt. Sogar das originale Traxxas Ersatzrad war leichter als der chinesische des HG-P401. Keine Ahnung, vielleicht ist es ein Voll-Gummireifen....
Wichtigstes Feature für einen Wettbewerb ist neben der Seilwinde auch vernünftige Sandbleche zu haben. Da Von der letzten Produktion von 2011 doch noch etwas übrig war, kam ein Paar auf den Käfig.
Reifentechnisch wurde verwendet, was vorhanden war. RC4wd Reifen mit ca. 120mm. Hauptgrund war, das die Reifen vonr Traxxas verklebt sind, und so nur schwer aufzublein sind. (Nein ich wollte sie weder runter kochen noch backen! - Vorerst einmal.)
Dann der Schock! Habe ich doch tatsächlich mein gesamtes Dachdecker-Blei bereits beim letzten Projekt verbraucht. Ein längers stöbern in der(den) Ramschkiste(n) förderte vier ultraschwere Beadlock-Felgen zu Tage, die von jemanden aus dem Vollen gefräst wurden. Angesichts ihres monströsen Gewichts, wollte ich diese Belastung nur der Vorderachse zumuten, hinten setzte ich auf die mindestens 50% leichteren China-Felgen.
Damit ist der Wagen leicht Frontlastig und deutlich besser beim klettern als in der original-Konfiguration. Da das Traxxas Lenkservo eher auf Speed als auf Kraft ausgelegt ist, konnte es nun die Räder kaum noch bewegen. Umbau auf Savöx und Castle Creations BEC folgte fix. Sicherheitshalber habe ich die Spannung auf nur 5,5V eingestellt, um die Servos zu schonen. (Man hört ja von abrauchenden Schaltservos, falls die Endpunkte nicht stimmen).
Nach einem lange Bastel-Tag gabs dann noch eine Probefahrt.
Verschänkung, wie es jeder gute Redneck-Truck kann. Eindeutig zu viel für meinen Geschmack. Auch das versetzten der Stoßdämpferanlenkungspunkte auf der Achse nach außen brachte nur minimalen Erfolgt. Ist aber so durchaus fahrbar.
Was jetzt noch fehlt, außer dem Entsorgen des Lexan-Deckels ist eine Fahrerfigur für den Erzberg.
Und eine Stabilisator an der Hinterachse....