Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

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    • Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

      Hi @ all!

      Nachdem ich mich in Amstetten wieder einmal davon überzeugen konnte, wie ein quasi "Out-of-the-Box"-Axial einen (mild getunten) XC schon im leichten Gelände stehen läßt, war die Entscheidung für mich klar:
      Die Pinzn braucht einen neuen Unterbau!

      Wie es der Zufall haben will, kam ich unlängst günstig zu einem Himoto-Krick MCT-18 Chassis, und aufgrund der Kleinheit dachte ich eigentlich eher an den Neubau eines Haflingers. Aber nach einigem Hin- & Her-Messen bemerkte ich, dass dieser Unterbau fast auf den Millimeter den Pinzgauer-Maßen entsprach. Gesagt, getan - ein bissl schrauben und .... nein, nein, nein. Ganz so einfach ist es doch nicht!



      Darauf hin habe ich mal den XC gestrippt - ein trauriger Anblick :(



      Soweit mal dazu, Euer Motodrom.
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    • Re: Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

      Weiter geht's ....

      Also ging es erst einmal daran, das Crawler-Chassis ein wenig zu modifizieren. Ich habe aus Alu-L-Profil eine Art Hilfsrahmen gebaut, an dem die Conrad-Dämpfer befestigt wurden. Verschiedene Befestigungsbohrungen am Hilfsrahmen erleichterten die Abstimmung der Federung enorm.



      Ach ja, und weil ich mittlerweile meinen Fahrstil kenne, habe ich vorne unter der Achse einen robusteren Unterfahrschutz aus 2,5mm-Polystyrol angebracht :xxx:



      Die Transplantation der Karo war eigentlich recht einfach, weil sie schon am XC mit lediglich 4 Schrauben befestigt war. Ein erster Fahrversuch (noch mit viel zu viel Rahmenhöhe) hat allerdings gleich einmal aufgezeigt, wie schnell die Fuhre kippen kann.
      Also war

      1. konsequenter Leichtbau nach oben und
      2. Tieferlegen

      angesagt. Möglicherweise wandert auch noch das eine oder andere Gramm Blei in die Achsen (wenn ich das mal sage ....! :xxx: )

      Das hieß erstmal eine neue Grundplatte bauen (aus 1,5mm statt 2,5mm-PS). Anfangs etwas labrig, durch die Anbauten und den Alu-Hilfsrahmen gewinnt aber alles sofort an Stabilität!
      Danach konnte ich endlich noch ein paar (längst fällige) Verbesserungen gegenüber Pinzn Nr. 1 durchziehen, wie z.B. eine vernünftige Karohalterung vorn oder der Montage eines richtigen Reservereifens :lol:



      Da der Himoto "nur" über einen Motor der 380er-Klasse verfügt, kann auch der Akku kleiner gewählt werden (original fährt ein 7,4V NiMH-Stick in 2/3A-Größe mit). Das ist natürlich auch gut für'n Schwerpunkt; dem entsprechend konnte mein lange gehorteter Mitteltunnel als Akkuschacht genutzt werden (war in seinem ersten Leben übrigens mal ein Schuhputz-Schwamm-Gehäuse :jok: ).



      Tja, dann noch ein paar Schrauben & Muttern ans neue Chassis geworfen, und es schaut schon fast nach Auto aus :bou: :bou: :bou:



      ... und heute nachmittag widme ich mich dem Einbau der Fernsteuerung.
      Lg, Euer Motodrom.
    • Re: Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

      Hi motodrom !

      1A mal zu erst aber den Unterfahrschutz würde ich noch mal neu machen der ist
      zu weich .
      Bei den Dämpfer oben würde ich noch eine Querstrebe in den Rahmen einbauen
      Bin gespannt auf das Teil wie es fährt . :tumbsup:

      MfG.Schrotter !
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    • Re: Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

      Hi Schrotter!

      Danke für die Tipps, 2. Querstrebe ist schon drin (war auf dem Foto nicht Letztstand), außerdem gibt die Grundplatte die letzte Stabilität.
      U-Schutz kommt neu wenn der hin ist :lol5:

      Ich bin auch schon extrem gespannt auf die erste richtige Probefahrt! :bou:
    • Re: Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

      Für die Ernstfälle ist er jetzt auch gewappnet -> In den Vorbau wanderte eine Seilwinde mit max. 10 Kilo Zugkraft (ehemalige Segelwinde) :tumbsup:
      Ein Power-BEC für alle Fälle liegt auch schon auf der Werkbank; aber mal sehen ...

      Hier ein Bild - aber nur mit dem Handy geschossen; es fehlt auch noch Farbe & Kosmetik im Innenraum:



      Fernsteuerung ist auch drin - muss nur noch die Kabel irgendwie halbwegs verstecken. Dann kann der letzte A.S.T.S.-Lauf kommen :xxx:
      Lg, Motodrom.
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    • Re: Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

      Hallo!

      Heute stand die erste Bewährungsprobe auf dem Programm: Testfahrt auf der Schrotter'schen Gartenstrecke -> Dafür erst mal herzlichen Dank, und natürlich für die tollen Fotos :rock: :rock: :rock:
      Tja, Leute - was soll ich sagen: endlich ist das Fahrverhalten einem Pinzgauer würdig! Das Ding fährt einfach Spitze!



      Die Seilwinde wurde auch noch geprüft -> Test bestanden :tumbsup:



      Kosmetisch ist der Puch auch fast vollendet, der Innenraum ist komplett und fährt auch noch ein RC-Car mit Fernsteuerung spazieren :jok:



      Fazit: Der Pinzgauer ist soweit einmal fertig, evtl. folgt später einmal ein Video ...

      Lg, Motodrom.
    • Re: Puch Pinzgauer 710 auf Himoto MCT-18

      Hi @ all!

      Sagte ich, der Pinzgauer sei fertig? Nein, ich war's, und zwar nach der ersten Sektion beim letzten ASTS-Lauf! Ich sag nur: auf den ersten 3 Metern dreimal auf der Seite gelegen :ab: :ab: :ab:

      Die ultraweiche Federung und die (maßstabsgetreue) Spurbreite von zarten 14 cm waren keine gute Kombi für den Bewerb - der RC-Wolf hatte aber eine super Idee: Federn raus!
      Was soll ich sagen: Die Kiste lief, und nicht mal schlecht :che:

      Trotzdem war das Rennergebnis wegen der Patzer zum :kotz: , meine Teamkollegen konnte ich nur mehr mit Bier und Kaffee trösten (letzter Platz Einzelwertung & Teamwertung) - danke für Eure Geduld Alex & Sami!

      Nach einer Fahrwerks-Kur und der Beseitigung einiger anderer Kinderkrankheiten kann ich jetzt mal sagen: er fährt - und fällt nicht mehr (so schnell) um :kin:
      Dank einem Federnsatz um 5 Euronen und umgebauten Conrad-Dämpfer konnte ich ums kleine Geld ein Droop-Setup für Arme bauen.
      Ich lasse mal die Bilder sprechen:















      Das Schönste kommt zum Schluss:
      Die Scheinwerfer in der Front funktionieren :tumbsup:
      Vorher hatte ich ja Zusatzscheinwerfer, aber irgendwie will man halt immer mehr ...
      ... eine schöne Bohr-, Senk- & Schleifarbeit jedenfalls :roll:



      Und ich hoffe inständigst, dass er jetzt von Haus aus so gut geht wie auf den Sektionen 2-4 :bou:


      Lg, Euer Motodrom.
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    • Pinzgauer - Facelift

      Ein knappes Jahr musste vergehen, bis ich wieder mal Zeit für mein Lieblingsauto hatte!
      Der Pinzgauer bekam ein neues Motor - Setup verpasst (LRP 370 HT) und ein 10er Ritzel - da ist jetzt ordentlich Dampf dahinter (für einen Pinzgauer, wohlgemerkt! :whistling: )!!!
      Tjaaaaa ... - und dann war da noch das Problem, dass die Spurweite äußerst gering war. Bis zu dem Zeitpunkt, wo der Fuzzi v.D. dankenswerter Weise Stahlfelgen von RC4WD zum Verkauf anbot.
      Jedes Rad hat jetzt mehr Gewicht (Felge: 89 Gramm), und der negative Offset liegt bei 12mm.
      Und so sieht das Ganze jetzt aus:



      Was soll ich sagen - ich bin mehr als happy und finde, die Pinzn hat noch einmal ordentlich auf ihre alten Tage gewonnen! Wie sie sich jetzt fährt, werde ich in der Langau testen ...
      Lg, Motodrom.

      P.S.: Die Reifen sind die Ansmänner, die vorher drauf waren. Um sie abzukriegen, musste ich sie kochen. Ich kann nur eins sagen: das mache ich nie, nie wieder! :cursing: (3 habens überlebt, einer wurde geflickt, 2 gingen über den Jordan, und alle Plastikfelgen sind im A....).
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    • Danke Siru, und vor allem danke Fuzzi!

      Fahren in der Langau war nicht lange möglich, weil ich irgendwo im Antrieb ein Problem hab (ich vermute eine zu lange Übersetzung).
      Statt dem Originalmotor (irgendein NoName-Motor in 260/270-Größe, 14er-Ritzel) ist jetzt ein LRP 370 High-Torque verbaut, und selbst beim Ritzel-Wechsel auf 10 Zähne wird der Motor immer noch so heiß, das man ihn fast nicht angreifen kann.
      Er fährt auch fast doppelt so schnell, und das ist schon merkwürdig - denn es ist wie gesagt der "LRP High-Torque" und nicht die Speed-Variante in der gleichen Baugröße ... :scr:
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