Hi!
Dieses Auto ist ein Langzeit-Projekt, das mich eigentlich schon seit meinem 8. Lebensjahr begleitet.
Die Karosserie ist ein Thai-Korea-China-K.I.T.T. aus den 80ern, die auch gerne wegen einer falschen Verkabelung mal in Feuer aufgegangen sind. Es war ein batteriebetriebenes Spielzeugauto, das umdrehte, wenn es gegen ein Hindernis fuhr. Licht, Sirene und ein Mikrofon und ein Lautsprecher waren seinerzeit auch dabei.
K.I.T.T. war das erste Modellauto, das mein Vater und ich gebaut haben. Zuerst abenteuerlich gelenkt über eine selbstgebaute Kabelfernsteuerung mit vielen, vielen Köpfen, Potis und Signallampen in einem riesigen Alu-Kasten, gespeist von einem 12V-Bleiakku (auch ein Ziegel). Durch den Verkauf des 2CVs meiner Mutter erhielt K.I.T.T. dann eine Funkfernsteuerung (Anfang der 90er; eine Graupner 4014). Der Unterbau war ein Alu-Buggy-Chassis (!) von Graupner aus den späten 70ern, Zustand damals schon komplett ausgenudelt ...
Schon zu diesem Zeitpunkt habe ich geschworen, wenn's einmal paßt, kriegt unser Knight Rider ein schönes, und vor allem technisch einwandfreies Chassis und ein piekfeines Karosserie-Finish.
In der Zwischenzeit ist viel passiert:
K.I.T.T. hat einige Umzüge mehr oder weniger schlecht verkraftet, das Chassis ist endgültig am Ende, die Moosgummireifen haben im Keller Schimmel angesetzt, ja - und mein Vater weilt auch schon einige Zeit nicht mehr unter uns irdischen Modellbauern ...
---
Dann geschah Seltsames:
Auf Willhaben fand ich vor zwei Jahren genau den gleichen Spielzeug-K.I.T.T. von damals zum absoluten Schnäppchenpreis (das ist heute bei weitem anders), und vor einiger Zeit fand ich heraus, dass das Tamiya M-Chassis wie die Faust aufs Auge für den Knight Rider paßt. Heute - und damit schließe ich die Einleitung - habe ich genau das zu einem sehr guten Preis aus einem Nachbarort geholt.
Und jetzt geht's los mit meiner "Mission" -> der Knight Rider bekommt 30 Jahre nach Baubeginn wieder neues Leben eingehaucht:
Ein Scanner (das rote Licht in der Front) ist schon besorgt, ein paar Karosseriearbeiten sind auch schon erledigt, und der Radstand vom M-Chassis ist auch schon angepaßt (kurzer Radstand, K.I.T.T. dürfte Maßstab 1/12 sein).
Verbaut wird noch ein Soundmodul, damit K.I.T.T. sich auch standesgemäß vorstellen kann (die Soundfiles mit der deutschen Originalstimme habe ich schon ewig lange mal von einem KR-Forum runtergesaugt), und dann sollte sich meine Mission langsam erfüllen ...
Hier einmal der Status Quo in Bildern:
Soweit die lange Vorgeschichte zu einem noch viel länger andauernden Projekt mit viel Herzblut,
Euer Motodrom.
Dieses Auto ist ein Langzeit-Projekt, das mich eigentlich schon seit meinem 8. Lebensjahr begleitet.
Die Karosserie ist ein Thai-Korea-China-K.I.T.T. aus den 80ern, die auch gerne wegen einer falschen Verkabelung mal in Feuer aufgegangen sind. Es war ein batteriebetriebenes Spielzeugauto, das umdrehte, wenn es gegen ein Hindernis fuhr. Licht, Sirene und ein Mikrofon und ein Lautsprecher waren seinerzeit auch dabei.
K.I.T.T. war das erste Modellauto, das mein Vater und ich gebaut haben. Zuerst abenteuerlich gelenkt über eine selbstgebaute Kabelfernsteuerung mit vielen, vielen Köpfen, Potis und Signallampen in einem riesigen Alu-Kasten, gespeist von einem 12V-Bleiakku (auch ein Ziegel). Durch den Verkauf des 2CVs meiner Mutter erhielt K.I.T.T. dann eine Funkfernsteuerung (Anfang der 90er; eine Graupner 4014). Der Unterbau war ein Alu-Buggy-Chassis (!) von Graupner aus den späten 70ern, Zustand damals schon komplett ausgenudelt ...
Schon zu diesem Zeitpunkt habe ich geschworen, wenn's einmal paßt, kriegt unser Knight Rider ein schönes, und vor allem technisch einwandfreies Chassis und ein piekfeines Karosserie-Finish.
In der Zwischenzeit ist viel passiert:
K.I.T.T. hat einige Umzüge mehr oder weniger schlecht verkraftet, das Chassis ist endgültig am Ende, die Moosgummireifen haben im Keller Schimmel angesetzt, ja - und mein Vater weilt auch schon einige Zeit nicht mehr unter uns irdischen Modellbauern ...
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Dann geschah Seltsames:
Auf Willhaben fand ich vor zwei Jahren genau den gleichen Spielzeug-K.I.T.T. von damals zum absoluten Schnäppchenpreis (das ist heute bei weitem anders), und vor einiger Zeit fand ich heraus, dass das Tamiya M-Chassis wie die Faust aufs Auge für den Knight Rider paßt. Heute - und damit schließe ich die Einleitung - habe ich genau das zu einem sehr guten Preis aus einem Nachbarort geholt.
Und jetzt geht's los mit meiner "Mission" -> der Knight Rider bekommt 30 Jahre nach Baubeginn wieder neues Leben eingehaucht:
Ein Scanner (das rote Licht in der Front) ist schon besorgt, ein paar Karosseriearbeiten sind auch schon erledigt, und der Radstand vom M-Chassis ist auch schon angepaßt (kurzer Radstand, K.I.T.T. dürfte Maßstab 1/12 sein).
Verbaut wird noch ein Soundmodul, damit K.I.T.T. sich auch standesgemäß vorstellen kann (die Soundfiles mit der deutschen Originalstimme habe ich schon ewig lange mal von einem KR-Forum runtergesaugt), und dann sollte sich meine Mission langsam erfüllen ...
Hier einmal der Status Quo in Bildern:
Soweit die lange Vorgeschichte zu einem noch viel länger andauernden Projekt mit viel Herzblut,
Euer Motodrom.